21 Millionen für Krankenhäuser im Mühlenkreis
„Wer ins Krankenhaus muss, der soll die bestmögliche Versorgung bekommen“, ist Kirstin Korte aus Minden überzeugt. „Dazu gehören Ärzte, die ihre Expertise einbringen, gut ausgebildetes Pflegepersonal, aber eben auch, dass die Krankenhäuser die richtige Technik anschaffen, ihre Gebäude instand halten und modernisieren können.“ Einen Beitrag leistet hier das Sonderinvestitionsprogramm. Aus ihm gehen rund 21 Millionen an sieben Kliniken im Mühlenkreis.
„Mit dem Geld wollen wir dazu beitragen, den jahrelangen Investitionsstau der rot-grünen Vorgängerregierung im Krankenhausbereich aufzulösen“, fügt Kirstin Korte hinzu. Und Bianca Winkelmann aus Rahden ergänzt: „Die Kliniken haben endlich die Möglichkeit, Sanierungen und Modernisierungen vorzunehmen. Letztlich kommt das uns allen, also den Patientinnen und Patienten, zugute. Damit hält die NRW-Koalition ein weiteres Versprechen aus dem Koalitionsvertrag. Wir sind angetreten für eine nachhaltige und flächendeckende medizinische Versorgung der Menschen hier in Nordrhein-Westfalen. Dieses Förderprogramm ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin.“
Krankenhausname | Ort | zu bewilligende Sonderförderung |
Auguste Viktoria Klinik | Bad Oeynhausen | 773.997,77 |
Krankenhaus Lübbecke-Rahden | Lübbecke | 2.788.411,26 |
Johannes Wesling Klinikum | Minden | 7.529.433,81 |
Herz- und Diabeteszentrum NRW | Bad Oeynhausen | 8.150.512,40 |
Krankenhaus Bad Oeynhausen | Bad Oeynhausen | 1.730.664,54 |
Chirurgische Innenstadtklinik Minden | Minden | 172.364,22 |
Rheuma-Klinik Dr. Lauven | Bad Oeynhausen | 84.727,87 |
Summe | | 21.230.111,87 |
Zum Hintergrund:
Mit einem Sonderinvestitionsprogramm stellt die Landesregierung zusätzlich 1 Milliarde Euro für Krankenhäuser und Pflegeschulen zur Verfügung. Davon entfallen 750 Millionen Euro auf die Krankenhäuser.